Über mich
Ich wurde in Hamburg geboren und habe in dieser Stadt gelebt bis ich vor wenigen Jahren nach Mecklenburg-Vorpommern aufs Land gezogen bin.
2019 habe ich das zweite juristische Staatsexamen absolviert.
Ich arbeite einen Tag in der Woche als Juristin in einer Anwaltskanzlei mit Schwerpunkt Familienrecht und ansonsten bin ich gut eingespannt im Unternehmen meines Mannes. Wir führen eine Werkstatt in der Nutzfahrzeuggetriebe repariert werden und einen großen Haushalt mit vier Kindern. Im Übrigen versuche ich soviel Zeit und Kraft wie ich übrig habe, in meine Bücher zu stecken!
Mit dem Schreiben begonnen habe ich mit etwa 10 Jahren. Seitdem habe ich viel geschrieben. Veröffentlicht habe ich bis 2020 jedoch nur eine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Schwerpunktstudiums in einer juristischen Fachzeitschrift.
In der Schublade liegt mein Mehrteiler über eine Frau, die im 19. Jahrhundert nach Amerika auswandert.
„Erst kam Corona, dann Sophia oder das Versteck im roten Haus“ ist mein Debütroman. Er ist im Juni 2020 in der Ursprungsfassung erschienen und mittlerweile liegt er in der dritten, überarbeiteten Fassung vor.
"Das Versteck im roten Haus" ist die überarbeitete zweite Fassung dieses Romans.
Als 2. und 3. Roman sind "Ein tiefes Vergessen liegt auch über ihren Gräbern Teil 1 und Teil 2" erschienen, vom ersten Teil gibt es inzwischen die überarbeitete Neuauflage unter dem Titel "Tiefes Vergessen Teil 1".
Gemeinsam mit Anne Kuster habe ich zwei Kinderbücher herausgebracht: 1. "Mathilda und der Mann auf der Bank", sowie "Matilda and the man on the bench".
Das zweite Kinderbuch behandelt das Thema Dyskalkulie. Es wurde unter dem Titel: "Von Zahlendrachen und Schulterzwergen" veröffentlicht.
Als nächstes erscheint meine Mittelaltergeschichte von Prinz Kuno und Prinzessin Amudis. Dieses Werk soll sowohl als Roman als auch als Kinderbilderbuch erscheinen.
Ich bin dabei, die Bilder zu malen und den Text zu überarbeiten.
Anschließend gehts mit dem dritten Teil von "Tiefes Vergessen" weiter, da bereits zahlreiche Leser auf die Fortsetzung warten.
Meine Dystopie "Der letzte Tango" wartet zudem auch noch darauf, beendet zu werden!
Was mir am Schreiben besonders wichtig ist:
Die Bedeutung der Vergangenheit.
Geschichte ist für viele nur ein Nebenfach in der Schule. Dabei lassen sich viele Zusammenhänge, viele Parallelen, viele Persönlichkeitsmerkmale, viele Konflikte und viele unbewusste Handlungen und Reaktionen nur verstehen, wenn die Geschichte dahinter bekannt ist.
Wie sehr die Vergangenheit und die Geschichte eines Jeden sein gegenwärtiges Dasein beeinflussen und somit nicht nur die Gegenwart bestimmen, sondern auch unmittelbar in die Zukunft wirken, ist für mich ein unglaublich interessantes Phänomen.
Wie sehr die Ereignisse und Erfahrungen unserer Vorfahren uns prägen und welch Unheil solche unbewussten, geerbten Traumata sowohl auf der Ebene jedes Einzelnen, als auch auf politischer Ebene anrichten können, wird gerade in Krisenzeiten deutlich.
Wir haben aber genauso auch Stärken von unseren Vorfahren "geerbt", die diese durch ihre Erlebnisse und Erfahrungen erworben haben. Diese Stärken können nutzbar gemacht werden, wenn wir uns unserer Geschichte bewusst sind.
Und nicht zuletzt können Fehler vermieden werden. Fehler, die schon erfolgt sind. Auch das ist eine Ressource, die wir nur nutzen können, wenn wir die Geschichte eben nicht mehr nur als Nebenfach in der Schule betrachten, in dem es gilt, wenigstens eine Vier nach Hause zu bringen.
Eine Chance, Dinge, die sich ereignen besser einordnen zu können, liegt darin, sie in den historische Kontext zu stellen, sie zu vergleichen mit vergangenen Ereignissen.
Deshalb liegt mir viel daran zeitenübergreifend zu schreiben, Parallelen aufzuzeigen und Zeiten miteinander zu verknüpfen.
Dieses Motiv kommt in meinen Geschichten oft zum tragen.
Themen und Motive zu behandeln, die zu selten in der Literatur in den Blick gerückt werden
Mir ist zudem wichtig, in meinen Geschichten Themen zu behandeln beziehungsweise Menschen (etwa bestimmter Gruppenzugehörigkeit) einen Platz einzuräumen, die in der Literatur zu selten vorkommen, sodass ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit in der Literatur vorherrscht.
Dabei arbeite ich teilweise auch bewusst so, dass diese Themen oder Personen in die Handlung eingearbeitet werden, ohne dass sie für den Plot entscheidend sind, beziehungsweise, so, dass sie einfach nur da sind, um da zu sein, um damit ihrer ansonsten oft vernachlässigten Thematisierung bewusst entgegenzuwirken.
Hierzu gehören Menschen, die gescheitert sind. Aber auch Menschen, die geistige, körperliche oder psychische Erkrankungen oder Suchterkrankungen haben, sowie Homosexuelle und Angehörige kleiner Religionsgemeinschaften oder politscher Randgruppen.
Dazu gehören aber auch all die Menschen, die in Vergessenheit geraten sind, weil sie gescheitert sind oder weil sie nicht zu den Siegern gehörten, die die Geschichte geschrieben haben, beziehungsweise weil die Geschichtsschreiber sie vergessen oder bewusst außer Acht gelassen haben.
Personen der Geschichte
Ich lasse in meinen Geschichten besonders gerne Personen auftreten, die es wirklich gegeben hat und binde meine Handlungen in historische Ereignisse ein.
Dies zeichnet besonders den Roman: "Ein tiefes Vergessen liegt auch über ihren Gräbern" aus.
Hinweis zu meinen Romanen
Im Übrigen erlaube ich mir an dieser Stelle den Hinweis, dass es sich bei meinen Büchern nicht um Unterhaltungsliteratur im eigentlichen Sinne handelt, wenngleich ich mich natürlich freue, meine Leser dennoch zu unterhalten. Verschiedentlich hat sich in Gesprächen mit Lesern gezeigt, dass diese offenbar mit der Erwatung, die übliche Unterhaltungsliteratur zu finden, ehrangegangen sind und dann verwundert waren. Meine Themen sind gesellschaftlicher, sozialer und historischer Art. Ich arbeite eng an den historischen Kontexten. Meine Bücher sind gründlich recherchiert und mit Quellenangaben und zahlreichen Hintergrundinformationen versehen.
Zu meiner großen Freude habe ich bereits viele Gespräche mit Lesern geführt, die sich für Literaur begeistern können, die andere Ansprüche bedient als nur zu unterhalten.