Kinderbücher

Mein erstes Kinderbuch ist erschienen. Es ist aber nicht nur mein Kinderbuch, sondern für die Illustrationen konnte ich zu meiner großen Freude Anne Kuster gewinnen, sodass es nun in gemeinsamer Arbeit entstanden ist.

Bei der Geschichte "Mathilda und der Mann auf der Bank handelt es sich um ein modernes Wintermärchen, mit dem wir sie einladen, im trüben Teil des Herbstes, bei Kakao und Keksen eine besinnliche, vielleicht ein klein wenig zum Nachdenken anregende Zeit zu verbringen. Hoffentlich mit Kindern und Enkeln und Urenkeln.

Die Geschichte handelt von der fünfjährigen Mathilda, die ein großes Abenteuer im winterlichen Hamburg erlebt.

Das Buch ist erhältlich bei:

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Hintergrundinformation


Liebe Leserin, lieber Leser,

Die Geschichte von Mathilda, die sich im Hamburger Stadtpark verirrt und dort einem Menschen begegnet, der kein Zuhause, kein Obdach hat, wie man sagt, könnte so in Hamburg und in jeder anderen größeren Stadt in Deutschland geschehen.
Kinder, die in einer größeren Stadt aufwachsen, kennen den Anblick von Menschen, die in Haustüreingängen oder auf Parkbänken schlafen sehr gut. Viele laufen jeden Tag an Menschen vorüber, deren ganzes Leben sich im Freien abspielt. Die oft keine Familien haben, die keine Arbeit haben und die Geld fast nur über Arbeitslosenhilfe, Flaschensammeln und Betteln erhalten.Und was man oft sieht, was für einen normal ist, nimmt man oft kaum noch wahr.
Mathilda lebt auf dem Land, auf einem Bauernhof. Kinder, die wie sie – ländlich - aufwachsen, sehen Obdachlose eigentlich nie. Für Mathilda ist es normal, dass fast jede Familie eigene Tiere hält. Eigene Eier zum Frühstück hat oder Milch vom Bauern um die Ecke bezieht und dass man auf der Straße Pferden, Hühnern, Enten oder Gänsen begegnet, die wieder einmal abgehauen sind, weil sie denken, das Gras oder die Würmer, die sie außerhalb ihres Gartens finden, schmecken viel besser.
Und für Mathilda ist es ein großes Glück, dass Achim im tiefsten Winter, in Kälte und Dunkelheit dort in der großen, fremden Stadt auf der Bank im Park sitzt. Er rennt nicht eilig umher, wie viele andere Erwachsene. Er ist nicht beschäftigt mit einem Handy oder damit, rechtzeitig irgendwohin zu kommen, sondern er sitzt einfach da mit einer warmen Wolldecke und mit einem heißen Kaffee.
So verwandeln sich manchmal ausweglose Situationen in glückliche Begebenheiten.

Ich bin selbst in Hamburg aufgewachsen, dieser Stadt mit den großen, teuren Villen und den vielen Schlafsäcken in den Nischen und Winkeln und habe deshalb Hamburg als Ort der Reise von Mathilda und ihrer Mama Sunny ausgewählt.

In Hamburg wurden in den vergangenen Jahren vier große Untersuchungen durchgeführt. 1996, 2002, 2009 und 2018.
Nach der letzten Studie lebten 2018 ungefähr 2000 Menschen in Hamburg auf der Straße. Dazu kommen noch ungefähr 4000 Menschen, die keine eigene Wohnung haben, sondern „untergebracht“ leben. Es wurden 1910 Obdachlose angetroffen und 1360 von ihnen zu ihren Lebensumständen befragt.
Dabei wurde zum Beispiel versucht, herauszufinden, warum Menschen auf der Straße leben, wie es ihnen damit geht und ob sich etwas verändert hat, seit der letzten Untersuchung.

Diese Studie hat herausgestellt, dass seit 2009 viel mehr Menschen in Hamburg auf der Straße leben. Damals waren es etwa 1029 Obdachlose.
Der starke Anstieg der Zahlen hat nach der Studie auch mit durch Zuwanderung verbundenen Veränderungen zu tun.
Es gibt viele Menschen, die versuchen, den Obdachlosen zu helfen, aber es braucht noch große Bemühungen um diese Situation zu verbessern.
(Quelle: Befragung obdachloser, auf der Straße lebender Menschen und wohnungsloser, öffentlich-rechtlich untergebrachter Haushalte 2018 in Hamburg, Auswertungsbericht im Auftrag der FHH,
https://www.hamburg.de/contentblob/12065738/5702405ed386891a25cdf9d4001e546b/data/d-obdachlosenstudie-2018.pdf, zuletzt abgerufen am 14.11.2020 um 9:00.)
Es gibt aber zum Beispiel im Winter 2020/2021, von Anfang November bis Ende März, also jetzt in Hamburg nur 800 Plätze im Winternotprogramm, wo Obdachlose übernachten können. Zudem wurde coronabedingt die Freiwilligenhilfe komplett eingestellt. (Quelle:
https://www.winternotprogramm.de/ zuletzt abgerufen am 14.11.2020 um 9:00.)
Für etwa 1200 Obdachlose, also weit mehr als die Hälfte, gibt es nur die Straße zum übernachten. Egal wie kalt es wird. Und das ist nur die Situation in Hamburg...


Matilda speaks English too!

Enjoy modern fairy tale Matilda and the men on the bench in English too.

Matilda and the man on the bench

Von Zahlen-drachen und Schulterzwergen

Mira Feldner ist acht. Sie lebt mit Mama und Papa und ihren Brüdern Jona und Julien zusammen und sie liebt ihre Oma und deren Blumenladen. Mira kann die schönsten Blumensträuße binden, aber eines kann sie nicht und das sind Zahlen. Und deshalb wird sie immer trauriger und einsamer, bis sie ein Geheimnis über sich selbst herausfindet und das verändert nicht nur ihr ganzes Leben. 
Dieses Buch befasst sich mit der Problematik Dyskalkulie.

Mein neues Kinderbuch!

Mein neues Kinderbuch ist fertig! Ich warte darauf, dass es erscheint!
Es spielt im frühen Mittelalter und handelt von dem jungen Königssohn Kuno, der kein König, sondern ein ehrenhafter Krieger werden will. So überlässt er seinem größeren Bruder Raimon das Königreich Harubia, doch der alte König und Prinz Raimon haben Berater an den Königshof geholt, die das Reich ins Chaos stürzen und es ist an Kuno, zu beweisen, dass er wirklich ein ehrenhafter Krieger ist, der auch für das zu kämpfen vermag, wofür er einstehen will. Und Kuno wird vor der großen Frage stehen, was eigentlich einen ehrenhaften Krieger auszeichnet, denn so einfach ist das gar nicht.
Und dann geht es um Prinzessin Amudis, die Tochter des Königs von Zeralon, das sich zunehmend von vielen Seiten bedroht sieht, ...
Amudis Vater sieht die einzig mögliche Rettung darin, Amudis mit Prinz Raimon zu verheiraten, doch Amudis wird schnell klar, dass dies ein verhängnisvoller Fehler wäre ...
Es sind immer wieder die alten Geschichten und Mythen, die Amudis und Kuno helfen, ihren Weg zu finden und Murias Vermächtnis auf die Spur zu kommen ...

Hier habe ich die Illustrationen selbst gestaltet!

Schon immer wollte ich mich an die Aquarellmalerei wagen und nun habe ich es endlich getan.
Es war sehr viel Arbeit. Meine Malfarben sind arg zur Neige gegangen, ich habe vermutlich literweise Malwasser vergossen und hier stapeln sich die Übungsbilder, aber schließlich habe ich die ein oder andere einigermaßen passable Malerei zu Papier gebracht und damit meinen Traum erfüllt: Ein Buch - nein zwei Bücher - mit eigenen Malereien und nicht nur Zeichnungen!